Jutta Pelzmeier, Heilpraktikerin für Psychotherapie in Hemmingen

Wie ich arbeite – nach wem und mit welchen Methoden

Die Grundlage meiner psychotherapeutischen Arbeit ist die Gesprächstherapie nach Carl Rogers. Diese kombiniere ich mit Methoden aus der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP nach Dr. Bohne) und aus der Entspannungstherapie.

Warum die Gesprächstherapie nach Carl Rogers und die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie? Weil beide Ansätze – sehr vereinfacht gesagt – davon ausgehen, dass Menschen die Fähigkeit, sich selbst zu helfen, bereits in sich tragen. Das entspricht auch meiner Erfahrung.

Gesprächstherapie nach Carl Rogers

„Jeder Mensch trägt eine angeborene Selbstverwirklichungstendenz in sich und ist von Natur aus in der Lage, Glück, Zufriedenheit und Liebesfähigkeit für sich zu entwickeln – wenn er mit sich im Einklang lebt.“

Carl R. Rogers – Begründer der Gesprächstherapie

Ausganspunkt der Gesprächstherapie ist, dass jeder Mensch alles zur Heilung Notwendige in sich trägt und daher selbst am besten in der Lage ist, seine persönliche Situation zu analysieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten.

Mittels der Gesprächspsychotherapie

  • wird das eigene Erleben erspürt und reflektiert, um sich besser verstehen zu lernen.
  • werden Einstellungen und daraus resultierenden Reaktionen bewusst.
  • werden bisherige Verhaltensmuster überprüft und Möglichkeiten zur Veränderung gefunden.

Ein wesentliches Ziel der Gesprächstherapie ist, ein in dem Menschen liegendes inneres Wachstumspotenzial zu Tage zu fördern und ihn bei seiner ganz individuellen Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.

Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP nach Dr. med. Michael Bohne) bei emotionaler Stressbelastung!

 Zur Bewältigung von Stress und der Veränderung von belastenden Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster arbeite ich in meinen Therapiesitzungen/Coachings schwerpunktmäßig mit der PEP-Methode.

Den Körper mit einbeziehen!

Da Gefühle größtenteils aus Körperwahrnehmungen bestehen, erscheint es nur folgerichtig, auch dem Körper bei der Veränderung von belastenden Emotionen (wie z.B. Ängsten) Beachtung zu schenken. Dies geschieht im Rahmen der PEP durch Klopfen von Akupunkturpunkten, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen und der Entwicklung sowie des Ausspruchs von positiven Selbstakzeptanzsätzen und Affirmationen. 

Aufspüren und lösen von unbewussten Blockaden!

Mittels PEP können zudem unbewusste Blockaden wie z.B. tiefsitzende Selbst- oder Fremdvorwürfe oder einschränkende Glaubenssätze/Beziehungsmuster schnell aufgefunden und überwunden werden.

Das Selbstwertgefühl stärken!

Weiterer Schwerpunkt der PEP ist ein Selbstwerttraining, welches darauf abzielt, das Selbstwertgefühl nachhaltig zu stärken.

Insgesamt kann PEP mit all ihren Methodenelementen zu einer tiefgreifenden und langfristigen Verbesserung der Selbstbeziehung führen.